News Werke Biografie Bibliografie DE / EN

Häuser

1987-1991

Chromogener Farbabzug
Dia-Sec Face, Holzrahmen
Maßangaben beziehen sich auf die gerahmte Größe
Auflage: 4 + 2 AP
verso signiert, datiert und nummeriert mit Bleistift

Aufgrund der Erfahrungen, die er bei der Herstellung der Serie ‚Porträt‘ gemacht hatte, konnte Ruff eine Bildidee aufgreifen, die er bereits bei der Arbeit an den Interieurs hatte: Außenaufnahmen von Gebäuden. Er wählte unspektakuläre, banale Gebäude der 1950er bis 1970er Jahre, die sich in Düsseldorf und Umgebung befanden. Um ungestört arbeiten zu können, fotografierte er diese früh morgens und in der Regel von Januar bis März, da zu dieser Zeit in Mitteleuropa ein einheitlich grauer Himmel vorherrscht, der einen neutralen Hintergrund ergibt. Bei den Aufnahmen orientierte er sich an der sachlichen ‚Architekturfotografie‘ des Bauhauses und der Architekturfotografie der 1950er bis 1970er Jahre, die er von Postkarten kannte oder in Architekturbüchern der Zeit gesehen hatte. Aus diesem Grund beschloss er auch an zwei Häusern Retuschen vorzunehmen (Häu 01, Häu 08), damit sie dem ‚Bild‘ eher entsprachen. Er folgte dabei dem Grundsatz „soviel Retusche, wie nötig, so wenig wie möglich“.

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1987-1991

Chromogener Farbabzug
Dia-Sec Face, Holzrahmen
Maßangaben beziehen sich auf die gerahmte Größe
Auflage: 4 + 2 AP
verso signiert, datiert und nummeriert mit Bleistift

Aufgrund der Erfahrungen, die er bei der Herstellung der Serie ‚Porträt‘ gemacht hatte, konnte Ruff eine Bildidee aufgreifen, die er bereits bei der Arbeit an den Interieurs hatte: Außenaufnahmen von Gebäuden. Er wählte unspektakuläre, banale Gebäude der 1950er bis 1970er Jahre, die sich in Düsseldorf und Umgebung befanden. Um ungestört arbeiten zu können, fotografierte er diese früh morgens und in der Regel von Januar bis März, da zu dieser Zeit in Mitteleuropa ein einheitlich grauer Himmel vorherrscht, der einen neutralen Hintergrund ergibt. Bei den Aufnahmen orientierte er sich an der sachlichen ‚Architekturfotografie‘ des Bauhauses und der Architekturfotografie der 1950er bis 1970er Jahre, die er von Postkarten kannte oder in Architekturbüchern der Zeit gesehen hatte. Aus diesem Grund beschloss er auch an zwei Häusern Retuschen vorzunehmen (Häu 01, Häu 08), damit sie dem ‚Bild‘ eher entsprachen. Er folgte dabei dem Grundsatz „soviel Retusche, wie nötig, so wenig wie möglich“.

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