News Werke Biografie Bibliografie DE / EN

m.n.o.p. / w.g.l.

2013 / 2017

Chromogene Farbabzüge
77,5 x 102,5 cm
Mit Passepartout gerahmt
Auflage: 6 + 2 AP
verso signiert, datiert und nummeriert

Die Vorlagen für die beiden Serien „m.n.o.p.“ und „w.g.l.“ sind schwarz-weiße Installationsaufnahmen von zwei Ausstellungen, die in den 1940er und 1950er Jahren in New York bzw. in London stattfanden. Thomas Ruff kolorierte diese teilweise digital mit einer an die 1950er Jahre angelehnten Farbigkeit und vergrößerte sie. Während die Kunstwerke - aus Respekt vor den Künstlern und deren Werke - unberührt blieben, färbte er die Teppichböden, die mit Stoff bespannten Wände und die Decken ein. Durch diese Bearbeitung unterstreicht er die Ausstellungsästhetik der 1940er bis 1960er Jahre und lässt mit den resultierenden abstrakten Farbflächenkompositionen die Gestaltung der Ausstellungsmacher bewusst werden. All dies betont den Gegensatz zur heute verbreiteten Vorstellung vom Ausstellungsraum als „White Cube“. Bei „m.n.o.p.“ handelt es sich um Installationsansichten der Sammlungspräsentation des „Museum of Non-Objective Painting“ (heute Guggenheim Museum, New York) mit Werken von Wassily Kandinsky, Rudolf Bauer und weiteren Künstlern der Sammlung, die 1948 in dem ersten Museumsgebäude auf der 24 East 54th Street stattfand. Die Motive von „w.g.l.“ stammen von der Ausstellung „Jackson Pollock 1912-1956“, eine der wichtigsten Ausstellungen in Bezug auf die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst, die 1958 in der Whitechapel Galerie in London präsentiert wurde.

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m.n.o.p. / w.g.l.

2013 / 2017

Chromogene Farbabzüge
77,5 x 102,5 cm
Mit Passepartout gerahmt
Auflage: 6 + 2 AP
verso signiert, datiert und nummeriert

Die Vorlagen für die beiden Serien „m.n.o.p.“ und „w.g.l.“ sind schwarz-weiße Installationsaufnahmen von zwei Ausstellungen, die in den 1940er und 1950er Jahren in New York bzw. in London stattfanden. Thomas Ruff kolorierte diese teilweise digital mit einer an die 1950er Jahre angelehnten Farbigkeit und vergrößerte sie. Während die Kunstwerke - aus Respekt vor den Künstlern und deren Werke - unberührt blieben, färbte er die Teppichböden, die mit Stoff bespannten Wände und die Decken ein. Durch diese Bearbeitung unterstreicht er die Ausstellungsästhetik der 1940er bis 1960er Jahre und lässt mit den resultierenden abstrakten Farbflächenkompositionen die Gestaltung der Ausstellungsmacher bewusst werden. All dies betont den Gegensatz zur heute verbreiteten Vorstellung vom Ausstellungsraum als „White Cube“. Bei „m.n.o.p.“ handelt es sich um Installationsansichten der Sammlungspräsentation des „Museum of Non-Objective Painting“ (heute Guggenheim Museum, New York) mit Werken von Wassily Kandinsky, Rudolf Bauer und weiteren Künstlern der Sammlung, die 1948 in dem ersten Museumsgebäude auf der 24 East 54th Street stattfand. Die Motive von „w.g.l.“ stammen von der Ausstellung „Jackson Pollock 1912-1956“, eine der wichtigsten Ausstellungen in Bezug auf die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst, die 1958 in der Whitechapel Galerie in London präsentiert wurde.

m.n.o.p. / w.g.l.