Bereits als Schüler war Ruff gleichermaßen von der Fotografie und der Astronomie fasziniert. So lag es für ihn nahe, den Sternenhimmel als Motiv für mehr oder weniger abstrakte Bilder zu nehmen, die aus einer schwarzen Fläche mit vielen weißen Punkten bestehen sollten. Da seine eigene fotografische Ausrüstung nicht gut genug war, um präzise Aufnahmen des Nachthimmels zu machen, und die Luft- und Lichtverschmutzung über Europa verhindert mehr als einen Bruchteil der vorhandenen Sterne zu sehen, beschloss er mit Kopien des 600 Negative umfassenden Archivs des „European Southern Observatory“ (ESO) zu arbeiten. Es handelt sich dabei um ein Konvolut wissenschaftlicher Aufnahmen des Sternenhimmels der südlichen Hemisphäre, die in den Anden mit einem Spezialteleskop angefertigt worden waren. Von diesen Negativen im Format 29 x 29 cm wählte Ruff Ausschnitte, die er nach sechs verschiedenen Kategorien festlegte.
Bereits als Schüler war Ruff gleichermaßen von der Fotografie und der Astronomie fasziniert. So lag es für ihn nahe, den Sternenhimmel als Motiv für mehr oder weniger abstrakte Bilder zu nehmen, die aus einer schwarzen Fläche mit vielen weißen Punkten bestehen sollten. Da seine eigene fotografische Ausrüstung nicht gut genug war, um präzise Aufnahmen des Nachthimmels zu machen, und die Luft- und Lichtverschmutzung über Europa verhindert mehr als einen Bruchteil der vorhandenen Sterne zu sehen, beschloss er mit Kopien des 600 Negative umfassenden Archivs des „European Southern Observatory“ (ESO) zu arbeiten. Es handelt sich dabei um ein Konvolut wissenschaftlicher Aufnahmen des Sternenhimmels der südlichen Hemisphäre, die in den Anden mit einem Spezialteleskop angefertigt worden waren. Von diesen Negativen im Format 29 x 29 cm wählte Ruff Ausschnitte, die er nach sechs verschiedenen Kategorien festlegte.